♦︎ Das wird unsere letzte Tour dieser Art sein! ♦︎ 

 ...sichere dir daher rechtzeitig einen Platz!

ZENTRALASIEN-SEIDENSTRASSE-MONGOLEI

DAS GROSSE ABENTEUER:

Transkontinentaltour ab Georgien, durch den Kaukasus nach Kasachstan, auf die Halbinsel "Mangyschlak" mit spektakulären Kalkform-ationen. Weiter entlang der alten Seidenstrasse nach Usbekistan, vorbei an den Überresten des Aralsees und den wunderbaren Städten Chiwa, Buchara und Samarkand; Durch Tajikistan und über das atemberaubende Hochland des Pamir nach Kirgistan, durch die Steppen Kasachstans bis in den russischen Altai. Einen weiteren Höhepunkt bildet eine weitläufige Tour abseits der üblichen Hauptrouten durch die Gras-steppen, Wüsten und Gebirge der Mongolei. Den Abschluß bildet der wunderbare Baikalsee..

 

ℹ️ 7 Länder/20.000km/ca. 100 Tage | 🗓 ca. 24.4. - 2.8.2025 | 🚙 3-4 Kfz |💰 ca. 16.600€

Level: anspruchsvolle Expeditionstour - Nicht als Einsteigertour geeignet!

Vorab:

Auch wenn das Reisen Richtung Osten schwieriger geworden ist - es ist momentan immerhin noch möglich und man kann sich noch sicher, frei und individuell bewegen. Aber wer weiß schon, wie lange das noch so gehen wird...

Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass für einige Gebiete Reisewarnungen bestehen - die Teilnahme erfolgt daher auf eigenes Risiko! 

Beschreibung:

Begleitete Campingtour für Selbstfahrer mit eigenem Geländewagen in kleiner Gruppe auf Selbstversorgerbasis. Diese Transkontinentaltour ist eine anspruchsvolle Expeditionsreise, die schon eine gewisse Reiseerfahrung und die gute Beherrschung des eigenen Fahrzeuges im freien Gelände voraussetzt! (siehe dazu auch "Allgemeines") 

Wir versuchen dabei, möglichst viel Individualität und Freiraum für jeden von euch mit dem beruhigendem Gefühl und der höheren Sicherheit einer Gruppe unter "einen Hut" bringen. Da auf so einer langen Reise allerlei "unvorhergesehenes" passieren kann, ist es gut, wenn wir flexibel sind und darauf reagieren können. Daher haben wir auch keinen "starren" Tourenplan mit fixen Tagesetappen und auch kein "Logbuch".

Uns ist bewusst, dass diese Reise für die meisten von euch ein ganz besonderes und einmaliges Abenteuer ist. Und jeder hat natürlich so seine eigene Vorstellungen davon, wie er/sie diese Reise erleben und gestalten möchte. Um euch dabei zu unterstützen, könnt ihr einzelne Straßen-& einfache Pistenetappen auch in Eigenregie - also völlig selbstständig und zeitlich unabhängig - fahren...

Geplanter Tourverlauf:

Start-& Treffpunkt: Individuelle Anreise zum Treffpunkt. Geplant ist ein Campingplatz nahe Batumi/Georgien

 

Ein "Willkommenstrunk", Vorräte auffüllen und los gehts - die erste Station ist Swanetien im Norden Georgiens mit den eindrucksvollen Orten Mestia und Ushguli mit den bekannten Steintürmen. Über eine anspruchsvolle Bergpiste fahren wir Richtung Süden, schauen uns die berühmten Höhlenkloster an, werden 1-2 Tage in Tiblis verbringen und dann weiter über die sogenannten "Heeresstrasse", die uns durch die Berge des Kaukasus bis zur russischen Grenze führt. Auf unserem Weg kommen wir auch an einigen sehenswerten Klöstern vorbei. Wir durchfahren Russland in etwa 3 Tagen bis zur Grenze nach Kasachstan. Wir durchqueren dabei die Kalmückensteppe, die uns einen ersten Eindruck der Mongolei liefert. Hier leben auch tatsächlich einige Mongolen....

Wir umrunden das Kaspische Meer bis zur Halbinsel Mangyschlak. Neben der wunderschönen Küste mit dem glasklaren Wasser gibt es hier auch viele Nekropolen und unterirdische Meditationshöhlen. Am Ustjurt-Plateau finden sich bizarre Erosionsstufen und Kalkkliffs. Auch den „Tiefpunkt“ unserer Reise mit rund -130m! unter dem Meeresspiegel passieren wir hier.

Unsere Tour führt uns weiter an die usbekische Grenze, an der wir etwas mehr Geduld brauchen werden - zählt sie doch noch zu den "bürokratischsten" unserer Reise. Wir fahren mehr oder weniger querfeldein Richtung Aralsee bzw. dem bedauernswerten Rest, der noch davon übrig geblieben ist und folgen dann dem "Küstenverlauf" bis zum ehemaligen Fischerhafen Moynaq, wo die alten Fischkutter seit vielen Jahren im Sand vor sich hin rosten…

Weiter geht´s entlang der ehemaligen Seidenstraße, wir besichtigen einige uralte „Qalas“ - Festungen aus Lehm, teilweise aus dem 4. Jhd. v. Chr., bevor wir den alten Karawanenstädte Chiwa, Bukhara und Samarqand einen ausgiebigen Besuch abstatten.
Momentan ist der direkte Grenzübergang nach Tadjikistan auch wieder für Ausländer geöffnet - somit ersparen wir uns einen Umweg von rd. 350km. Nach einem Abstecher zu den "7-Lakes" und einem Ruhetag am wunderschönen Iskanderkul geht es über Dushanbe, immer entlang der Grenze zu Afghanistan, auf einer spektakulären Piste/Straße in die „Hauptstadt“ der Region Pamir, nach Chorog. Der Pamir ist eine sehr entlegene Region und wir benötigen zum Besuch ein spezielles Permit. Wir bewegen uns auf Höhen bis zu 4.600m, rings um uns erheben sich über 7.000m hohe Gipfel. In Chorog werden wir uns etwas an die Höhe gewöhnen und am Basar unsere Vorräte ergänzen, bevor es entlang des Pjandž, der die Grenze zu Afghanistan bildet, durch den Vachan-Korridor weiter geht.
In Iškašim gibt es eine der wenigen Brücken nach Afghanistan. Auf dieser gab es früher einmal in der Woche einen gemeinsamen Basar auf der afghanischen Seite…
Wir besichtigen alte Festungsreste, können in heißen Quellen baden und gelangen über den Khargush-Pass(4.344m) zurück zum „Pamirhighway“. Nach einem Abstecher zum Yashil´kul können wir uns entscheiden, ob wir durch das schwieriger zu befahrende, aber spektakuläre Bartangtal oder lieber entlang der Hauptroute des „Pamirhighways“ M41 weiterfahren wollen. Wie wir uns auch entscheiden, eine der nächsten Stationen ist der Karakul, ein Salzsee auf ca. 4.000Hm bevor wir zur Grenze nach Kirgistan kommen. Die Grenzstation liegt auf rd. 4.300Hm!
Nach einem Abstecher zum Basislager des „Pic Lenina“ (7.134m) geht es von jetzt an immer bergab nach Osh (auf rd. 1.000Hm), wo wir wieder die Möglichkeit haben, unsere Vorräte am großen Basar aufzufüllen…
Von Osh fahren wir weiter über wunderschöne Bergpisten zum Song-Köl (3.000Hm), ein herrlicher See, umgeben von den vielen Jurten der Viehzüchter, die hier ihr Sommerlager aufschlagen. Hier kann es durchaus sein, das wir auf Teppichen aus Edelweiß unser Nachtlager aufschlagen. Als nächstes könnten wir einen Abstecher zur alten Karawanserei TashRabat machen und zurück eine einsame Piste nahe der chinesischen Grenze nehmen(dafür müssen wir vorher ein Permit einholen...) Ab Naryn „kämpfen“ uns über raue Bergpisten weiter und über den Tozor-Pass gelangen ans Ufer des Issyk-Kul, wo wir baden und uns ein wenig von den Strapazen der letzen Wochen erholen können.
Nächste Station auf dem Weg nach Kasachstan ist Karakol - von hier aus können wir einen Abstecher zu heißen Schwefelquellen machen oder auch eine Wanderung im Terskey Ala-Too Gebirge unternehmen.
Der weitere Weg führt uns durch den  beeindruckenden Scharyn-Canyon und den Altyn-Emel-Nationalpark wieder in die kasachische Steppe, die ab nun unser neuer Begleiter sein wird. Dabei kommen wir auch an einigen schönen Seen mit vielen Wasservögeln, wie dem dem Sasyköl oder dem Zaysan Köl - mit farbenprächtigen Lehmformationen - vorbei. 


Weiter geht es über die Grenze nach Barnaul im russischen Altai, der ein wenig an die heimischen Alpen erinnert. Von Barnaul aus halten wir uns weiter nach Osten, wo wir in wenigen Tagen einen neuen Höhepunkt unserer Reise, nämlich die Mongolei, erreichen. In Olgii - der ersten Aimag-Stadt nach der russischen Grenze - ergänzen wir unsere Vorräte am ersten mongolische Basar, bevor es über einen anspruchsvollen Pass nach Khovd weitergeht. Wir halten uns jetzt nordwärts Richtung UlaanGom und fahren auf kleinen Pisten und Offroad entlang der großen Dünen- und Seenlandschaft bis zum Nationalpark TsagaanNuur.
Wenn es die Zeit- und Wetterverhältnisse zulassen, wäre ein Abstecher zur zauberhaften Landschaft rund um den Khövsgöl Nuur möglich. Unsere weiteren Stationen sind Tsetzerleg und Bayankhongor, von wo wir über einen weiteren, anspruchsvollen Pass in die Gobi, eine der einsamsten und menschenleersten Gegenden unserer Reise, eintauchen.
Wir überqueren den großen Dünengürtel KhongorynEls und fahren weiter durch die „Geierschlucht“, wo es neben den Geiern auch im Sommer meist noch Eisreste zu sehen gibt.
In Dalandzadgat Vorräte aufstocken, vielleicht essen gehen und weiter zu den Flaming Cliffs (Bajandsag), einer rot leuchtenden  Felsformation, in dessen Nähe sich größere Saxaulwälder und auch bedeutende Dinosaurier-Fundstätten befinden.
Weiter, teilweise Offroad und über Pisten, vorbei an "Ikh Gazriin Chuluu" (die großen Muttersteine) nähern wir uns der Hauptstadt, UlaanBataar. Hier besteht die Möglichkeit, die Reise vorzeitig zu beenden (ca. Tag 95) Sie fliegen von hier gemütlich nach Hause, während ihr Fahrzeug per Spedition nachkommt... 
Ansonsten erholen wir uns ein wenig im "Oasis", können auch gut kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten erledigen, die Stadt besichtigen und unsere Vorräte mit Dingen auffrischen, die wir schon länger vermisst haben:-). Nach 2 erholsamen Tagen verlassen wir UB Richtung Norden, durchqueren die mongolische Graslandschaft und besichtigen eventuell noch ein buddhistisches Kloster, bevor wir die Mongolei Richtung Russland wieder verlassen.
Wir fahren über UlanUde zum Südufer des Baikalsees, kommen nach Irkutsk und machen noch einen mehrtägigen Abstecher auf die wunderbare Insel Olchon. Wieder zurück in Irkutsk endet unsere gemeinsame Reise und die Teilnehmer unserer kleinen Reisegruppe machen sich mit unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen selbstständig auf den Weg nach Hause.

 

Endpunkt der gemeinsamen Reise: Irkutsk/Russland

 

Individuelle Rückreise: In den letzten Jahren wurde das Straßennetz in Russland sehr gut ausgebaut und es hat sich gezeigt, dass es auf diesen guten Straßen nicht viel Sinn macht, 1000ende Kilometer hintereinander her zu fahren. Ihr seit inzwischen mit den Gepflogenheiten Russlands vertraut und es hat dann doch jeder einen anderen Rhythmus und, je nach Fahrzeug, auch ein anderes Wohlfühltempo. Wer sich das alleine nicht zutraut/möchte, kann sich gerne auch uns anschließen - allerdings fahren wir recht gemütlich mit Pausen, im Durchschnitt nur rd. 400km/Tag...

Die weitere Strecke führt ab jetzt unaufhaltsam Richtung Westen, vorbei an Metropolen wie Novosibirsk und Omsk, immer entlang der M53 durch die unglaublichen Weiten der russischen Taiga, vorbei an kleinen, verwunschenen Dörfern mit den typischen Holzblockhäusern, immer nahe der Trasse der transsibirischen Eisenbahn.
Weitere, mögliche Stationen sind Yekaterinburg, Perm, Kirov und der sogenannte „goldene Ring“, einer Reihe von Städten, nordöstlich von Moskau, mit wunderschönen Kremlanlagen, die unbedingt einen Besuch wert sind. Auch eine Besichtigung Moskaus würde sich anbieten, bevor es über die Grenze nach Lettland/EU geht...

 

Übernachtungen: Dies ist explizit eine Campingtour und wir genießen die Freiheit, in diesen Ländern noch überall frei nach Lust und Laune an den schönsten Plätzen campen zu können! Sollte das einmal nicht möglich sein, nutzen wir alternativ auch einen Truck-Stopp (Russland) oder, so überhaupt vorhanden, einen Campingplatz. Ein paar Mal werden wir auch in kleineren Hotels schlafen (zB. in Usbekistan)...

 

Sonstiges: Auch wenn die Tour sehr "Fahrintensiv" ist - sie ist aber ohne Stress durchführbar. Nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel" sind Pausen für Foto, Kaffee oder "einfach nur so" möglich. Auch ein paar Ruhetage sind eingeplant.

Es handelt sich hier um eine Reise mit Expeditionscharakter und so können - durch Pannen, dem Pistenzustand oder anderen Unwägbarkeiten - auch während der Reise Änderungen notwendig werden. Daher besteht ausdrücklich kein Anspruch auf die vollständige Erfüllung des oben beschriebenen Reiseumfanges!



Leistungen:


- Planung , Organisation und Durchführung der Reise

- Organisation eines Vorab Treffens zum Kennenlernen und Besprechen aller Fragen

- persönliche Beratung zur Reisevorbereitung, Fahrzeug und Ausrüstung

- Unterstützung bei Formalitäten und der Visabeschaffung

- persönliche Reisebegleitung auf der gesamten Tour

- gut ausgerüstetes Begleitfahrzeug mit Satellitentelefon, Werkzeug, Bergematerial und 1. Hilfeausrüstung 

- Navigation bzw. erforderliche GPS-Daten

- technische Hilfe + praktische Unterstützung während der gesamten Reise


Reisepreis (vorbehaltlich Kursschwankungen+Preiserhöhungen):


16.600,– Euro pro Geländewagen inkl. 2 Personen, Preisbasis: ab 3 Teilnehmerfahrzeuge. Preise für eine "Exklusiv-Begleitung" bzw. kleinere Gruppe auf Anfrage. Der Rücktransport von UlaanBataar kostet zZ. rd. 5.000€. Genaueres bei Interesse am Rücktransport.

Die Anmeldung für diese Reise ist bis spät. 15.01.2025 möglich, individuelle Touren und Termine auf Anfrage.


nicht im Reisepreis enthalten:
- individuelle An-und Rückreise

- KFZ-Kosten & Treibstoff (ca. 20.000km+An-&Rückreise, Diesel  (ø1,oo€/l|2023)

- Verpflegung (Selbstversorgung während der gesamten Tour - geh' von durchschnittlich ca. 15€/Tag/Person aus)

- Kosten für Visa und Versicherungen

- Übernachtungskosten, wobei wir uns großteils im freien Gelände schöne Lagerplätze suchen und im eigenen Fahrzeug schlafen
- sämtliche anfallende Gebühren wie Zoll, Desinfektion, Straßenbenutzung, Parken, PCR-Tests etc…

- Eintrittsgelder und Stadtführung...
 

Zahlungsbedingungen:
Alle angegebenen Preise verstehen sich in EURO, können sich aber aufgrund der allgemeinen Preissteigerungen und Wechselkursschwankungen auch noch ändern...

Nach dem Eingang der vorgeschriebenen Anzahlung erhältst Du von uns eine Reservierungsbestätigung - der Restbetrag ist dann spätestens zum Zeitpunkt des Anmeldeschlusses fällig.

(Preis-)Änderungen vorbehalten